Erdbeere Juni-Träger

Gesunde, widerstandsfähige Juniträger produzieren mehr in kurzer Zeit

Juniträger sind Kurztagpflanzen, die in einziges Mal in einem kurzen Zeitraum von 4–5 Wochen Früchte tragen. Um in diesem kurzen Zeitraum einen hohen Ertrag zu erreichen, müssen Ihre Pflanzen bestmögliche Leistungen erbringen, mit möglichst wenig Stress. Machen Sie daher die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit Ihrer Pflanzen zum grundlegenden Bestandteil Ihrer Anbaustrategie, um Stresssituationen zu vermeiden. Die Verwendung unserer Pflanzenstärkungsmittel ist eine natürliche Lösung, die Ihnen dabei hilft.

Widerstandsfähigkeit der Pflanzen ist Schlüssel zu optimalem Wachstum von Juniträgern

Juniträger wachsen, blühen und produzieren am besten mit ausreichend Nährstoffen, Wasser, Licht und einer passenden Temperatur. Wenn ergänzend auch die Luftfeuchtigkeit und der Sauerstoff- sowie Kohlendioxidgehalt in Ordnung sind und das Gleichgewicht zwischen all diesen Komponenten stimmt, sind alle Voraussetzungen für eine widerstandsfähige Kultur erfüllt. Das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, ist viel Arbeit. Abiotische Stressfaktoren wie Hitze, Wassermangel oder Mineralstoffmängel lauern immer wieder. Fruchtfäule, Mehltau, Spinnmilben und Thripse sind einige Beispiele für anderen Stress, mit dem Sie möglicherweise ebenfalls zu tun bekommen.

Kurze Kulturdauer von Juniträgern erfordert widerstandsfähige Pflanzen von Anfang an

Für ein optimales Wachstumsgleichgewicht ist es also wichtig, die Erdbeerpflanzen schon so früh wie möglich widerstandsfähig zu machen. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Pflanzenlieferanten und bitten Sie ihn, Ihre Traypflanzen nach der PlantoSys-Strategie heranzuziehen. Dies sorgt für robuste, widerstandsfähige Pflanzen, die schon von Anfang an einen Vorsprung haben. Sie wachsen besser und können bis zum Ende mehr produzieren. Die PlantoSys-Strategie ist das Ergebnis eines fünfjährigen Versuchs in Zusammenarbeit mit Delphy.

Anbaustrategie mit SalicylPur als Grundlage

Um ohne Stress das Wachstumsgleichgewicht nach dem Auspflanzen möglichst schnell auf das richtige Niveau zu bekommen, ist die Anwendung einer IPM-Strategie eine unserer Lösungen. Die Grundlage dieser Strategie ist die wöchentliche Behandlung mit SalicylPur, ergänzt um die Behandlung mit Pflanzenschutzmitteln zu bestimmten Zeitpunkten. Das Weidenrindenextrakt in SalicylPur regt das pflanzeneigene Immunsystem von innen her an und fördert somit die Regenerationsfähigkeit. Außerdem ist die Wurzelentwicklung viel besser, wodurch Ihre Pflanzen Wasser und Nährstoffe besser aufnehmen können.

Delphy hat SalicylPur in seine Traypflanzenstrategie aufgenommen!

Delphy-Versuch weist nach: Anwendung von SalicylPur bei Juniträgern ergibt rund 10 % Ertragssteigerung!

Die IPM-Empfehlung mit SalicylPur als Grundlage führt zu einer kumulativen Ertragssteigerung von rund 10 %. Auch das durchschnittliche Fruchtgewicht in Klasse I groß ist mit dieser Strategie am höchsten, so zeigt ein Versuch von Delphy ISFC mit der Sorte Elsanta. SalicylPur ergibt schneller mehr Wurzeln und sorgt für längere Blattstiele sowie größere Blätter und somit für mehr Photosynthese. Der zusätzlich gebildete Zucker führt zu mehr Blütenansatz mit mehr und schwereren Früchten.

Empfohlene Dosierung/Anwendungsempfehlung SalicylPur bei Juniträgern

  • Bringen Sie 1 l SalicylPur pro ha mit der Nährlösung über den A-Tank aus.
  • Beginnen Sie damit sofort nach der Pflanzung und wiederholen Sie dies wöchentlich für 8 Wochen.
  • SalicylPur ist sehr gut mischbar, solange der pH-Wert nicht unter 4,5 sinkt.

 

Wenn es etwas mehr sein darf: bei zunehmendem Stress Algicin statt SalicylPur

Hat Ihre Kultur während des Wachstums unter schnell zunehmendem Stress zu leiden, etwa durch Hitze, dann ersetzen Sie Ihre wöchentliche Behandlung mit SalicylPur durch 1 l Algicin pro ha. Darin befindet sich nicht nur das Weidenrindenextrakt von SalicylPur, sondern auch Silicium. Dies macht Ihren Pflanzen noch widerstandsfähiger: Silicium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des internen Wasserhaushalts. Außerdem macht Silicium Ihre Pflanzen buchstäblich härter.

Juniträger als Durchkultur

Juniträger werden heute nicht nur zur einmaligen Ernte, sondern auch als Durchkultur angebaut. Bei der Durchkultur werden Ende Januar, Anfang Februar die alten Sommerblätter entfernt und das Gewächshaus langsam aufgeheizt, um das Wachstum der Pflanzen anzuregen. Das Abschneiden und Entfernen der alten Blätter führt aber nicht nur zu Wunden, sondern trägt auch zur Ausbreitung von Krankheiten bei.

Unsere Empfehlung ist, die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen sofort nach der Entfernung der alten Blätter zu vergrößern, indem sie mit einer Mischung aus Cuprum und Green Argentum S. gespritzt werden. Diese Mischung verleiht den neu austreibenden Pflanzenteilen einen Wachstumsschub und sorgt für zusätzliche Photosynthese, wodurch die Pflanzen vitaler werden und weniger anfällig für Stress sind.

Empfohlene Dosierung/Anwendungsempfehlung Argentum und Cuprum nach Entfernung der Sommerblätter bei Juniträgern

Spritzen Sie einmalig eine Mischung aus 0,5 l Cuprum pro ha und 0,1 l Argentum pro ha aufgelöst in 300–400 l Wasser gleich nach dem Abschneiden und Entfernen der Blätter.

Geben Sie SalicylPur mit, sobald die Pflanzen zu wachsen beginnen

Direkt nach der Pflanzung im Sommer oder nach dem Aufheizen können Erdbeerpflanzen jede erdenkliche Hilfe für ein effektives und gleichmäßiges Wachstum gebrauchen. Unterstützung bieten Sie ihnen mit SalicylPur; Sie verbessern damit sowohl die Regenerationsfähigkeit als auch die Weiterentwicklung des Wurzelsystems. Ein weiterer Vorteil sind die signifikant schwereren Früchte.

Empfohlene Dosierung/Anwendungsempfehlung SalicylPur bei Juniträgern (Durchkultur)

  • 1 l SalicylPur pro ha mit der Nährlösung über den A-Tank ausbringen oder direkt mit 500 l Wasser pro ha auf die Pflanzen spritzen.
  • Beginnen Sie mit der Ausbringung über die Tropfleitung oder dem Spritzen, wenn die Kultur in Gang kommt, und wiederholen Sie dies jede Woche. Setzen Sie die Gabe bis 2 Wochen vor Ende der Ernte fort.

 

Sauberes Bewässerungswasser vom Anfang bis zum Ende der Kultur

Damit die ganze Saison über sauberes Bewässerungswasser aus dem Becken oder Silo zur Verfügung steht und das Bewässerungssystem ohne Verstopfungen funktioniert, ist eine gewisse Findigkeit nötig. Unsere Lösung ist der Einsatz von zwei – zu 100 % natürlichen – Wasserpflegeprodukten: Blue Bac-1 und Blue Bac-2.

Blue Bac-1 für Becken und Silo

Dieses Produkt auf Basis nützlicher, ungefährlicher, spezifisch wirkender Bakterien reduziert das Algenwachstum bestmöglich und verbessert anschließend den Zersetzungsprozess der abgestorbenen Algen. Sobald das optimale Gleichgewicht erreicht ist, wird Ihr Becken oder Silo sauber und bleibt es auch.

Empfohlene Dosierung/Anwendungsempfehlung Blue Bac-1

  • Beginnen Sie im Frühjahr (April) mit der Gabe von 2 l Blue Bac-1 pro 500 m3 Beckenwasser. Dieses Wasser muss mindestens 12 °C warm sein.
  • Geben Sie danach bis zum Ende der Anbausaison jeden Monat 1 l/500 m3 Beckenwasser.
  • Fügen Sie Blue Bac-1 an einer möglichst weit von der Ansaugpumpe entfernten Stelle hinzu.
  • Stehendes Wasser bietet ideale Bedingungen für Algenwachstum, deshalb ist es wichtig, das Wasser in Ihrem Becken horizontal zu verpumpen.

 

Blue Bac-2 für ein sauberes Leitungssystem einschließlich Tropfer

Dieses Produkt mit speziellen Bacillus-Bakterien hält das Leitungssystem der Bewässerung frei von einem „grünen Film“ und von Verstopfungen. Die von diesen Bakterien produzierten Enzyme lagern sich an der Innenwand von Leitungen, Schläuchen und Tropfern ab und bilden eine sehr glatte „Beschichtung“, an der organische Verunreinigungen wie Sand oder Phosphatablagerungen nicht anhaften können. Blue Bac-2 verleiht auch der Wurzelentwicklung einen Impuls, sorgt ohne weitere Ansäuerung für einen stabileren pH-Wert (6,0–6,3) und hält in der Zwischenzeit die Tropfer frei von Verstopfungen.

Empfohlene Dosierung/Anwendungsempfehlung Blue Bac-2

  • Beginnen Sie mit 5 l Blue Bac-2 pro ha in einem Shot aus einem separaten Zusatztank oder aus dem Tagesvorrat bzw. dem A-Tank.
  • Setzen Sie die Startgabe bis zum Ende der Anbausaison mit monatlich ebenfalls 5 l/ha fort.
  • Sowohl bei der Start- als auch den Folgegaben empfiehlt sich ergänzend eine gute Belüftung des Bewässerungswassers durch den Einsatz einer Venturidüse oder eines Wasserfalls.

 

Tipp

Die empfohlenen Produkte SalicylPur, Algicin und Green Argentum S. können nicht in Bewässerungswasser, das Wasserstoffperoxid (H2O2) enthält, verwendet werden. Blue Bac-1 und Blue Bac-2 sind natürliche Alternativen zu H2O2 oder anderen chemischen Desinfektionsmitteln. Möchten Sie sowohl Wasserstoffperoxid als auch SalicylPur, ArgicinPlus und Argentum anwenden, dann fragen Sie bitte unseren Berater nach unserer Lösung.

Fragen oder individuelle Beratung?

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine maßgeschneiderte Beratung für Ihre persönliche Anbausituation? Wenden Sie sich an Ihren Händler oder an unseren Berater Alwin Scholten. Alwin Scholten erreichen Sie unter der Telefonnummer +31 (0)6 49 33 49 30 oder per E-Mail unter alwin.scholten@plantosys.nl.

100 % natürliche PlantoSys-Produkte

Die Wirkung unserer natürlichen Produkte wurde in der Praxis und in Versuchen nachgewiesen. Unsere Produkte sind auf IPM (integrierten Pflanzenschutz) abgestimmt. Es muss keine Wartezeit eingehalten werden und für alle Produkte gilt: keine Rückstände, keine Wachstumshemmung, keine Wiederbetretungsfrist.

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