Der große Vorteil des Anbaus von Paprika im Gewächshaus ist, dass Sie den Anbau und die Wachstumsbedingungen gut kontrollieren und zum Beispiel die Bewässerung steuern können.
Wir können Sie und Ihre Pflanzen beim Aufbau von pflanzeneigener Widerstandsfähigkeit und dem effektiven Einsatz der Regenerationsfähigkeit der Pflanze unterstützen. Dies erfolgt systematisch: von innen und von außen.
Aus unserer Sicht kann man nicht früh genug damit anfangen, Paprikapflanzen robuster zu machen. Bei Ihnen ist das zu Beginn des Anbaus nach der Pflanzung Ihres Pflanzmaterials. Noch besser ist es allerdings, wenn mit der Pflanzenstärkung bereits in der Gärtnerei begonnen wird. In der Produktion werden Sie die Auswirkung feststellen, wenn Energie investiert wird, um die Jungpflanzen robuster, fester und widerstandsfähiger zu machen. Kommt es während des Anbaus zu Stressbedingungen, können die Pflanzen damit besser umgehen. Besprechen Sie deshalb mit Ihrer Gärtnerei den Einsatz unseres Düngers Algicin.
Dieses Produkt enthält Harnstoff, aber noch wichtiger sind die Inhaltsstoffe Silizium (Orthokieselsäure), Weidenrindenextrakt und kolloidales Silber. Diese Kombination sorgt für:
Empfohlene Dosierung/Anwendungsempfehlung Algicin in der Anzucht von Paprika
Algicin eignet sich sehr gut als Bestandteil einer IP-Strategie mit biologischen Pflanzenschutzmitteln.
Es ist wichtig, die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen weiter zu unterstützen oder sogar auszuweiten, sobald die Produktion begonnen hat. Wir empfehlen die Verwendung unseres CE-gekennzeichneten Biostimulans SilicaPower. Das Silicium in diesem Pflanzenstärkungsmittel stärkt die Zellwand und die Epidermis der Blätter (werden härter), sorgt für eine bessere Aufnahme und Verteilung der Nähr- und Mineralstoffe (unter anderem Calcium, wodurch die Gefahr der Entstehung von Blütenendfäule geringer ist), für einen besseren internen Wassertransport und somit für weniger Trockenstress. Von festeren Blättern (physische Barriere) ist bekannt, dass sie weniger anfällig für Infektionen sind und weniger leicht von Schädlingen angestochen werden können. Später im Wachstum sorgt Silicium nicht nur für härtere Blätter, sondern auch für festere Früchte. Die Paprika bekommen buchstäblich eine härtere Schale und sind dadurch zum Beispiel besser lagerfähig.
Empfohlene Dosierung/Anwendungsempfehlung SilicaPower in der Paprikaproduktion
SilicaPower kann über die Bewässerung ausgebracht (auf Grundlage der oben genannten Dosierung und abhängig von der Größe der Pflanze aus dem A-Tank oder einem separaten Zusatztank dosieren) oder gespritzt werden. Wird gespritzt, gilt eine Dosierung von 0,5 l/ha/Woche. Für die beste Wirkung empfiehlt es sich, die Ausbringung über die Tropfbewässerung regelmäßig mit Spritzen abzuwechseln. Das Spritzen von SilicaPower können Sie mit einem Pflanzenschutzmittel kombinieren, das Sie möglicherweise sowieso geplant haben. Wird SilicaPower gespritzt, können Sie selbstverständlich in jener Woche die Ausbringung über die Tropfbewässerung auslassen.
SilicaPower und SalicylPur, die nachstehend besprochen werden, nicht nur im konventionellen Anbau zugelassen, sondern auch im deutschen ökologischen Landbau (FiBl-Listung).
Nach dem längsten Tag, wenn die Tage kürzer und die Pflanzen immer älter werden, nimmt oft auch die Vitalität des Wurzelumfelds etwas ab. Ist dies der Fall, empfehlen wir, die Pflanzen mit 1 l SalicylPur pro Hektar und Woche zu unterstützen und zu stärken. Das Weidenrindenextrakt in diesem Produkt verbessert die Regenerationsfähigkeit und die Wurzelentwicklung. Die Pflanzen werden wieder vitaler und robuster und bleiben dies bis zum Ende der Kultur. Zwei Wochen vor dem Ende der Kultur können Sie mit dieser Anwendung aufhören.
Ihre Paprikapflanzen tagtäglich mit ausreichend sauberem Wasser versorgen, das ist nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Vermeiden Sie Probleme durch verunreinigtes Wasser, ein Becken voller Algen oder einen mit organischen Verunreinigungen verstopfen Tropfer. Wenden Sie monatlich unser – zu 100 % natürliches – Produkt Blue Bac-1 an, um Ihr Becken oder Silo wieder klarer zu machen und es auch klar zu halten (ein „grüner Film“ und organische Verstopfungen werden verhindert). Blue Bac-2 hilft Ihnen durch die Bildung einer sehr glatten „Beschichtung“, vor allem die organische Verunreinigung in Ihrem Leitungssystem und Ihren Tropfern zu entfernen.
Empfohlene Dosierung/Anwendungsempfehlung Blue Bac-1
Um die beste Wirkung zu erreichen, ist eine gute Mischung von Blue Bac-1 im Wasser notwendig. Fügen Sie das Produkt deshalb an einer möglichst weit von der Ansaugpumpe entfernten Stelle hinzu. Auch eine gute Belüftung mit einer Venturidüse oder einem Wasserfall erhöht die Wirkung.
Die wichtigste Unterstützung bei der Anwendung von Blue Bac-1 ist, dass Sie das Beckenwasser in eine horizontale Bewegung versetzen. Algen lieben stehende Gewässer und gedeihen weniger gut in sich bewegendem Wasser. Die Bakterien in Blue Bac-1 erledigen den Rest.
Empfohlene Dosierung/Anwendungsempfehlung Blue Bac-2
Wenn Sie standardmäßig Wasserstoffperoxid verwenden, dann lesen Sie diesen Tipp!
Die empfohlenen Produkte Algicin, SalicylPur und Nutricin können nicht in Bewässerungswasser, das Wasserstoffperoxid (H2O2) oder ein anderes chlorhaltiges Mittel enthält, verwendet werden (die Inhaltsstoffe in den empfohlenen Produkten werden innerhalb von 5 Minuten abgebaut). Blue Bac-1 und Blue Bac-2 sind natürliche Alternativen zu H2O2 oder anderen chemischen Desinfektionsmitteln wie Hypochlorit. Wollen Sie trotzdem sowohl Wasserstoffperoxid als auch Algicin und SalicylPur gleichzeitig verwenden? Fragen Sie unseren Berater nach unserer Lösung.
Ausführliche Beratung erwünscht?
Haben Sie ergänzende Fragen oder wollen Sie wissen, welche Pflanzenstärkungsmittel und Dünger am besten zu Ihrer eigenen Anbausituation passen? Wenden Sie sich an Ihren Händler oder an unseren Berater Alwin Scholten. Alwin erreichen Sie unter der Telefonnummer +31 6 49 33 49 30 oder per E-Mail unter alwin.scholten@plantosys.nl.
Unsere Dünge- und Pflanzenstärkungsmittel auf natürlicher Basis unterstützen Ihre Pflanzen, widerstandsfähiger, robuster und vitaler zu werden und dies auch zu bleiben. Ihre Pflanzen halten dadurch Witterungseinflüssen und anderen abiotischen Faktoren besser stand. Zudem wird die Aufnahmefähigkeit gefördert – und somit das Pflanzenwachstum und Ihr Umsatz.